Meditation: Den Einstieg finden

 

Für Bernita Müller von Wainando Travel, dem Spezialreiseveranstalter für Yoga, Meditation, Ayurveda und Detox gehört Meditieren seit mehr als 20 Jahren ganz selbstverständlich zum Leben. Jeden Tag auf’s Neue erfährt sie die heilsame Kraft der Stille und hat wertvolle Tipps für alle, die endlich den Einstieg finden wollen.

Probier’s doch mal mit Meditation!

In einer Zeit, in der das Tempo des Lebens immer weiter zunimmt und man sich einfach mal nach einer Zeitinsel nur für sich selbst sehnt, klingt diese Empfehlung naheliegend. Manchmal bedarf es sogar noch mehr. Wir stürzen in echte Krisen, verlieren den Fokus, haben Ängste, sind den täglichen Anforderungen einfach nicht mehr gewachsen und finden erst dann den Weg zur Stille als Quelle neuer Energie.

Die Geschichte von Bernita Müller, die 2015 zusammen mit ihrer Schwester Michaela den Spezialreiseveranstalter Wainando Travel für Yoga und Meditation gründete, erzählt ähnliches. Sie selbst kam vor über 20 Jahren in einer Lebenskrise zur Meditation. Bis heute startet die ausgebildete Yogalehrerin regelmäßig mit einem ganz bewussten Moment der Stille in den Tag. Zu ihrer Morgenroutine gehören das Journaling sowie bis zu 30 Minuten intensive Meditation. „In der Meditation komme ich wieder mit mir selbst in Kontakt, finde den Ruhepol in mir und aktiviere meine innere Kraftquelle. Egal was dann im Laufe des Tages auf mich einströmt – ich kann dem allen mit mehr Ruhe und innerer Stärke begegnen und behalte leichter den Fokus.“

Aber braucht es dazu diese lange Erfahrung? Oder gelingt all das auch schon, wenn man sich als EinsteigerIn ganz neu auf das Thema Meditation einlässt? Bernita Müller empfiehlt: „Ja, unbedingt damit starten, sich ausprobieren und herausfinden, welche Art der Meditation einem am ehesten liegt und besonders gut tut!“

# Ausprobieren

So unterschiedlich wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere Wege der Meditation. Es gibt kein richtig oder falsch. Wichtig ist, dass man bewusst verschiedene Methoden ausprobiert. So findet man auch etwas sehr Grundsätzliches für sich heraus: Ist es eine passive Meditation, die mir gut tut? Oder liegt mir das Aktivsein in der Stille viel mehr? Bei einer Zen-Meditation beispielsweise sitzt man ruhig und geht dazwischen manchmal ein paar Schritte. Beim Waldbaden oder der Gehmeditation hingegen bewegt man sich viel und übt sich in achtsamen Handlungen. Generell unterstützen intensive Atemübungen, Mudras und Mantras dabei, sich innerlich auszurichten und zu entspannen. Zum ersten Schnuppern eignen sich vor allem spezielle Meditationsretreats. Unsere Anfänger-Retreats beispielsweise geben die Möglichkeit, verschiedene Techniken auszuprobieren, um die persönliche Lieblingsmeditation zu finden.

# Integration im Alltag

Ziel einer Meditation ist es, bei sich selbst anzukommen und in die Verbindung mit der inneren Quelle zu gehen. Wir bringen unsere Gedanken zur Ruhe, der Körper ist völlig entspannt, wir fokussieren uns auf unser Inneres. Meditation wirkt sich also positiv auf Geist und Körper aus. Dieses „Üben“ ist eng verbunden mit Regelmäßigkeit. Der Körper lernt, der Geist stellt sich schneller auf die Situation ein. Bereits mit fünf bis zehn Minuten täglich kann ein Zustand der inneren Ruhe erreicht werden. Dabei sollte man auf jeden Fall geduldig mit sich selbst sein und einen Schritt nach dem anderen machen. Für mich mit das Schönste am Meditieren: Diese absolute Ruhe in mir stellt sich nicht nur während der Übung ein, sondern die Wirkung ist bei regelmäßigem Praktizieren auch im Alltag in den unterschiedlichsten Situationen sehr schnell spürbar.

# Wirkung genießen und unbedingt dran bleiben

Regelmäßig praktiziert entfaltet die Meditation also schon bald ihre positive Wirkung. Wir erreichen damit, dass sich unsere Gedanken von Ängsten und Sorgen lösen. Wir fühlen uns vitalisierter, ausgeglichener. Unsere Resilienz bei Stress und den vielen Anforderungen des Alltags steigt. Diesen Zustand dürfen wir ganz bewusst genießen! Und wenn es mal nicht klappt, wir keine fünf Minuten Zeit finden am Tag für unsere Stillepause? Dann gibt es Lösungen! Wir sollten die Meditation ganz bewusst in eine Morgenroutine einbauen. So wird sie zur Selbstverständlichkeit und ist bald schon nicht mehr wegzudenken. Falls es mit der Ruhe in den eigenen vier Wänden nicht klappt: Im Wald oder generell in der Natur findet sich sicherlich ein Lieblingsort, an dem man leichter zur inneren Einkehr kommt. Das wichtigste ist, dass man sich sicher fühlt. In Großstädten gibt es zudem immer mehr Konzepte wie spezielle Meditationsboutiquen, die einen in die Stille abtauchen lassen. Auch Musik und geführte Meditationen auf Podcasts wie beispielsweise meine Meditationsreise „Verbindung mit der inneren Quelle“ auf dem CarpeDiem-Meditationspodcast können wunderbar unterstützen.

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Weitere Informationen, Pressematerial und Bilder:

Miriam Kimmich
Safran & Seide
Tel. +49 160 6723291
miriam.kimmich@safranundseide.de

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